Contdown läuft – Fußballtunier: Stadt gegen Kirche – Zeit, die Schuhe rauszuholen

„Es ist Zeit, die Schuhe rauszuholen“, sagt Superintendent Dr. Ulrich Lieberknecht. Es sind nur noch 75 Tage bis zum Anstoß des legendären Fußballspiels Stadt gegen Kirche anlässlich des Kreiskirchentags am 9. Juni. „Wir werden langsam mit dem Training anfangen“, meint er siegessicher.

Die Mannschaft auf Seiten der Pfarrer – liebevoll „Schwarz-Weiß-Bäffchen“ genannt, steht. „2x 15 Minuten, mit fliegendem Wechsel: Das sollte auch für uns machbar sein,“ meint auch der Jugendreferent Jörg Markert und macht den Pfarrern Mut.

Das Fußballspiel ist einer der Höhepunkte am 9. Juni zum „Familien-Kirchentag“. Daneben wird noch eine Menge anderes geboten: Ein Kindermusical (Start 14.00 Uhr) in der Werner-Seelenbinder-Halle, ein riesiger Markt der Möglichkeiten mit über 40 Ständen, Bastelstrecke, Spiel- und Sport-Angebote für Groß und Klein und etliches mehr. „Es wird ein großartiges Ereignis, einfach fantastisch!“, freut sich Superintendent Dr. Ulrich Lieberknecht.

Schon am Vortag wird mit dem Schülerkirchentag alle bisherigen Rekorde gebrochen. Mehr als 1100 Grundschüler mit ihren Lehrern sind dann vor Ort. Neben einem geistlichen Impuls gibt dann ganz viel kreatives, künstlerisches und sportliches zu erleben. „Natürlich bringt uns das organisatorisch an die Grenzen, aber wir freuen uns auf soviel Zuspruch,“ sagt Pfarrer Olaf Schnarr, der Koordinator für den Schülerkirchentag.

Am Abend ist dann die Jugend eingeladen. „Wir werden die Halle rocken!“, verspricht Jugendreferent Jörg Markert. Über 20 verschiedene Workshops, sportliche und kreative Angebote, dazu eine Silent-Disco, damit lockt der Jugendkirchentag vor allem die Zielgruppe über 12 Jahren. „Eingeladen sind die zukünftigen und ehemaligen Konfirmanden, also alle Jugendliche ab der 6. Klasse. Die müssen nicht kirchlich sein – aber vielleicht mal Kirche anders erleben wollen“, meint auch David Meyer, der zentral im Organisationsteam mitarbeitet. „Wir wollen zeigen dass Kirche Spaß machen kann!“

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